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Das Vier-Gang-Menü wurde zunächst gehütet wie ein Staatsgeheimnis. Am Mittwochabend wurde die Speisenfolge dann bekannt:

Den rund 130 Gästen wurde zunächst gebeizter Karpfen und Erfurter Brunnenkresse serviert, dann Kraftbrühe vom Heckrind, Weidehuhn und Baumpilz sowie zum Abschluss Backpflaumen, ostfriesischer Schwarztee und Sandgebäck.

Riesling, Spätburgunder und Winzersekt für das Königspaar

Die Weinbegleitung bestand aus einer Riesling-Spätlese trocken des Jahrgangs 2003 aus dem Hochheimer Kirchenstück, und zwar aus dem Weingut Domdechant Werner aus Hochheim im Rheingau. Zur Auswahl stand auch ein Spätburgunder trocken, 2013er Oppenheimer Kreuz des Weinguts Kühling-Gillot aus dem rheinhessischen Bodenheim. Zum Nachtisch gab es einen 2019er Likörwein „Ahr 7“ vom Regionalverband des Verbands der Prädikatsweingüter an der Ahr.

Ausserdem gab es auch eine alkoholfreie Alternative sowie drei Winzersekte aus dem Rheingau und Baden: Ein 2017er Pinot brut aus dem Weingut Mohr aus Lorch im Rheingau, ein 2015er Geheimrat „J“ Sekt des Sekthauses Wegeler aus Oestrich im Rheingau sowie ein 2015er Pinot brut des Weinguts Stigler aus Ihringen in Baden.

"Der britische König Charles III. bekennt sich zum Ausbau der Zusammenarbeit mit Deutschland", schreibt die Rheinische Post in Bonn. Auch ihm seien die Beziehungen zwischen beiden Ländern überaus wichtig. "Ich bin mehr denn je von ihrem bleibenden Wert für uns alle überzeugt", sagte er laut der Tageszeitung Rheinische Post am Mittwochabend in seiner Tischrede bei dem Staatsbankett im Schloss Bellevue in Berlin. "Ich kann Ihnen nur versichern, dass ich in der Zeit, die mir als König vergönnt sein wird, alles tun werde, um unsere Beziehungen weiter zu stärken."

Quellen: Rheinische Post und Bundesregierung